Das 20. Jahrhundert

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Von 1928-1930  wurde eine umfangreiche Restaurierung des Kircheninneren durchgeführt. Mit dieser Restaurierung wollte man den ursprünglichen Raumeindruck der Zeit vor 1866 wieder herstellen. Es mussten die alte Deckenmalereien am Kreuzgewölbe im nördlichen Querschiff dringend erneuert werden. Diese spätgotischen Malereien am

Kreuzgewölbe sind heute noch zu sehen.


Die übrigen Gewölbeflächen der Vierung

des Chorquadrates hatten bisher keine Bemalungen. Mit der farblichen

Neugestaltung der Maler Fritz Leweke aus Halle beauftragt. Aus dem Gefühl heraus, dass für diese Gewölbe etwas dem gotischen Gewölbeschmuck gleichwertiges geschaffen werden müsste, entschloss sich der Maler, die Flächen mit figürlichen Szenen in dekorativer Ausführung und durch reiche Beschriftung zu schmücken.

Die Darstellungen wurden der Leidensgeschichte Christi entnommen. Diese Deckenmalereien sind heute nicht mehr zu sehen. Die Eingangstür der Westseite unter der Orgelempore erhielt eine neue Gestaltung (Metall). Die Abbildungen und Szenen aus dem alten Testament sind

heute noch erhalten.

1975

Bei einer Erneuerung des Kircheninneren wurden auf Forderung des Denkmalschutzes die Bemalung des Kircheninneren aus dem Jahr 1930 wieder entfernt. Ebenso wurden Flammen und Kreuze, die sich auf dem Flügelaltar befanden, abgebaut.




1986 - 1995

In dieser Zeit fanden zahlreiche Arbeiten des Erfurter Metallkünstlers Helmut Griese in der Kirche ihren Platz. Der portable Altar, das Standkreuz und die Leuchter aus Messing stammen aus seiner Werkstatt. Nach Öffnung der Grenze fertigte Helmut Griese aus Streckmetall und Stacheldraht der ehemaligen Grenzbefestigungsanlagen die Metallbilder im Westschiff.

Kirchenbänke unter der Nord- und der Südempore, sowie die ersten Bänke des Hauptschiffes wurden entfernt. Der Backsteinfußboden wurde durch den heutigen ersetzt.


Ab 1997 fand die Sanierung des Kirchturmes, des Mauerwerkes und der Portale statt. Das Kirchendach aus Betondachziegel wurde ersetzt durch ein Dach aus Schiefer. Eine Drainage und neue Entwässerung verbesserten die Gebäudesubstanz.



Vor 1920

ca 1940

ca 1940

ca 1975

1992






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